Beiträge von 1pritzR

    Ah, na dann bin ich ja beruhigt, hatte mich schon gewundert ;)


    Hab mich übrigens mal schlau gemacht, was eine Hohlraumkonservierung mit Mike Sanders speziell für den Karl in der Werkstatt kosten würde und zwar über 600€. Das ist natürlich ein ganz schön stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass der Karl recht günstig ist und man dafür auch einiges an Rostreparaturen durchführen könnte.


    Ich denk ich werde wirklich erstmal ausschließlich mit FF, PF und MF arbeiten, wie von Bulla empfohlen. Selbst absolut ungeschützte und ungepflegte Autos halten heutzutage locker 12-15 Jahre, bis der Rost zum Problem wird und werden dann meist aus ganz anderen Gründen entsorgt. Somit sollte man mit regelmäßiger Vorsorge, auch wenn sie nur laienhaft durchgeführt wird, das Auto locker zum Youngtimer machen können. Vielleicht werde ich so eine professionelle Hohlraumversiegelung auch nach ein paar Jahren machen lassen, wenn ich merke, dass mir der Karl so gut gefällt, dass ich ihn ewig fahren will :)


    Kann man FF eigentlich "überdosieren"? Eigentlich nicht, weil es sehr dünnflüssig bleibt und bei warmem Wetter abtropfen würde, oder? Kenne das nur von den billigen Wachssprays aus dem Baumarkt, sprüht man davon zuviel und zuoft in die Schweller, sind die irgendwann zu und irgendwelche Wasserabläufe verstopfen vollends...

    Brauchen nicht, hab mich nur gewundert, weil du es explizit erwähnt hast, so als wäre es nochmal eine Neuentwicklung.


    Und da dacht ich halt, was will man da noch zusätzlich an Funktionen unterbringen ;)

    Mmh, habe gerade woanders gelesen, dass FF Gummibauteile angreifen kann. Die Gummis werden erst weich und quellen auf und irgendwann verhärten sie und bröseln auseinander. Auf der Seite vom Rostschutzdepot steht folgendes:


    Zitat

    Fluid Film kann u.U. Gummiteile angreifen. An Kraftfahrzeugen betrifft dies, wenn überhaupt, Tür- und Fensterdichtungen. Empfindlich können Gummi- und Kunststoffteile aus CR (Neoprene), SBR, EPDM, IIR, CSM bzw. Nitrilkautschuk, Polyurethane und „Naturgummi“ sein. An solchen Teilen sollte Fluid Film nicht lange einwirken können. Nicht mit Lösungsmitteln/Verdünnungen entfernen, besser mit Spülmittel, Silikonentferner o.ä. . Fahrwerksgummis, Manschetten von Antriebswellen etc. sind in intaktem Zustand gegen Fluid Film resistent.


    Klingt für mich ein bisschen widersprüchlich, was ist denn ein intakter Zustand der Fahrwerksgummis? Die sind nicht mehr perfekt intakt, sobald das Auto auch nur ein paar Meter fährt, bekommen mikroskopisch kleine Risse, in die dann FF eindringen könnte und potentiell Unheil anrichtet.


    Was ist denn deine Erfahrung damit, Bulla? Achtest du darauf, nicht an die Gummis zu kommen beim Sprühen oder kannst du das kollateral gar nicht vermeiden?

    Das ist genau meine Ansicht. Wenn schon, dann sollten direkt Sensoren zur Messung des absoluten Luftdrucks vorgeschrieben werden, dann profitiert jeder davon, weil man sich das regelmäßige Kontrollieren fast gänzlich sparen kann. So ist es halt nur ein weiteres Helferlein, das die Gruppe der ohnehin gänzlich scheubeklappten Autofahrer vor allzu großen Dummheiten warnt.


    Bei vielen Autofahrern wundert man sich, wie sie es durch die Fahrschule geschafft haben, in der, ich zumindest, die grundlegenden Züge der Autoinstandhaltung beigebracht bekommen habe :rolleyes:

    https://www.adac.de/infotestra…troll_system/default.aspx


    Scheint wegen der ABE unbedenklich zu sein, d.h. im schlimmsten Falle, schleichender Druckverlust, den das System erkannt hätte und Unfall mit Personenschaden, könnte dich die Versicherung nur in Regress nehmen, müsste aber trotzdem zahlen. Klar, drauf ankommen lassen muss man es nun wirklich nicht, mir geht's auch wirklich eher um die (meinem Empfinden nach) absolut unnötigen Anschaffungs- und Wartungskosten, die locker 50-100€ pro Jahr betragen, als darum, einen auf Rebell zu machen :rolleyes:


    Da ich ohnehin regelmäßig kontrolliere (da ich immer mit 0,3 bar mehr unterwegs bin), sehe ich nunmal keinen Mehrzweck in diesem System, bei einem Reifenplatzer hilft es mir ja ohnehin nicht. Auch der Verkäufer beim FOH war sehr anti-RDKS eingestellt und ich trau mir wetten, dass in ein paar Jahren ein paar Millionen Fahrzeuge mindestens an einem Satz Reifen kein RDKS haben.


    Das Einzige, was mich früher oder später zu diesem System bringen könnte, wären die ewig nervigen Warnmeldungen vom Bordcomputer ;)

    Rein rechtlich interessiert das aber eigentlich nur beim TÜV :P Ein Adam aus der Familie fährt auch mit Winterschlappen ohne Sensoren, die hat sogar der Opelhändler verkauft. Ansonsten kontrollier ich ohnehin bei fast jedem Tankstopp den Luftdruck, mir hilft das RDKS also wenig bis garnicht.


    D.h. du baust dir die Sensoren ein? Wie machst du dann deinen Radwechsel selbst, muss man die nicht nachjustieren oder halten die bis zum nächsten Reifenwechsel?

    Machst du eigentlich in die Winterräder die RDKS-Sensoren rein? Muss man ja nicht, andererseits glaube ich, dass man dann die Sensoren wieder justieren muss, wenn die sensorbestückten Sommerräder wieder reinkommen, bzw. spätestens beim nächsten TÜV. Stimmt das oder täusch ich mich da?

    Ist eigentlich schon irgendwas über die Ölfreigaben vom Karl bekannt? Ich glaube im Motorraum steht was von 5W20, das scheint ja bei Dreizylindern allgemein gerne zum Einsatz zu kommen. Aber zu der exakten Spezifikation hab ich noch nix gefunden (Dexos2 vermute ich mal?). Im Handel gibt's in der Viskosität kaum Auswahl, lediglich Castrol für Ford und LiquiMoly...


    Allgemein halte ich von 20er Öl nicht unbedingt was und vermute mal, dass es hauptsächlich zur Verbrauchsoptimierung eingesetzt wird. Ein qualitativ hochwertiges, vollsynthetisches 5W30 oder auch 0W30 sollte da denke ich besser geeignet sein.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Allein für den britischen Akzent lohnt es sich's schon anzuschauen ;)


    Geht natürlich um den Viva, ist aber ja nur ein gespiegelter Karl. Interessanterweise stellen sie eine nervöse Kupplung und indirekte Lenkung als Mängel heraus, was in den Testberichten zum Karl kaum ein Thema war. Insgesamt "siegt" der VW up am Schluss, wobei ich das eher als persönliche Meinung des einzelnen Testers sehe oder die Briten sind einfach ein bisschen anders drauf, als wir :D


    Die Lüftung scheint aber echt ziemlich heftig zu sein, zumindest vom Geräuschpegel. Kann einer von den glücklichen Erstbesitzern denn sagen, ob wenigstens die Leistung auf hohen Stufen dementsprechend ist?

    PlastStar ist mir auch ein Begriff, soll wirklich gutes Zeug sein und v.a. bei recht kleinem Preis fast ewig halten (in der 1 Liter Flasche). Gibt davon auch verschiedenste Varianten, z.B. als Pflegemilch, das stell ich mir besonders effektiv vor, gerade wenn es um eine (UV-)Schutzschicht geht.


    Ansonsten soll auch Lexol Vinylex sehr empfehlenswert sein.